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Sonntag, 29. Dezember 2013

(Salz-) Karamell-Cupcakes

Ich hatte an Heiligabend die ehrenvolle Aufgabe für den Nachtisch zu sorgen und sah das als idealen Grund, wieder einmal ein paar kleine Küchlein zu zaubern. Ich hatte dieses neue Buch erworben:
Darin sind wunderbare, einfache aber sehr leckere Rezepte zu finden. Da ich als Dessert ein Orangen-Karamell-Parfait vorgesehen hatte, fiel meine Wahl auf dazu passende Salzkaramell-Cupcakes. Und weil ich nicht sicher war, ob die Kinder die salzige Variante essen würden, hatte ich bei einem Teil des Toppings das Salz weggelassen.

Doch zuerst galt es Karamellcreme herzustellen. Man kann von "Bonne Maman" Karamellcreme in gut sortierten Supermärkten in der Konfitürenabteilung schon fertig kaufen, aber mein Ehrgeiz, sie selbst herzustellen, war geweckt.
Eine Dose "Milchmädchen, gezuckerte Kondensmilch" sah nach vier Stunden im Wasserbad so aus:
  
Schön weich und cremig. Ich habe gelesen, dass je länger man die Dose im Wasserbad lässt, das Karamell umso dunkler und zäher wird. Für meine Zwecke, nämlich der Verwendung im Topping, war es genau richtig.
Die Cupcakes selbst waren einfache Vanille-Küchlein, wobei hier, für mich zum ersten Mal, Vanilleextrakt zum Einsatz kam. Ich wusste bis dahin gar nicht, dass es das gibt.
Das Topping bestand dann aus viel Butter, viel Puderzucker und viel Doppelrahm-Frischkäse, aromatisiert mit dem Karamell, bzw. in der salzigen Variante noch zusätzlich mit feinem Meersalz.
Zum Schluß sah das alles so aus:
Links die salzfreie, rechts die leicht salzige Variante, obendrauf auch mit etwas Fleur de Sel garniert. Man soll es nicht glauben, aber es war durchaus ein Geschmackserlebnis. Ich persönlich fand diese Cupcakes bisher am gelungensten. Der Kuchen selbst wunderbar fluffig, das Topping so lange gerührt (ich war für meine Küchenmaschine wirklich dankbar), bis der Zucker sich komplett in der Creme aufgelöst hatte, aber trotzdem nicht zu süß.
Selbst mein Mann, der normalerweise nicht so der Kuchenesser ist, war davon sehr angetan.

Das Highlight an diesem Heiligabend war auch noch das Geschenk meiner Familie: Nämlich ein Backkurs bei den Tigertörtchen in Berlin, auf den ich schon "scharf" bin, seit ich das erste Mal in dem Café stand und die Törtchen probiert habe. Wenn ihr also in Berlin seid, unbedingt im Nikolaiviertel dort vorbei schauen. Meinen Kurs habe ich im März und bin schon voller Vorfreude.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Adventskaffeetafel

Heute habe ich zum 4. Advent die Schwiegereltern, meinen Opa mit seiner Frau und meine Mum eingeladen.


Was für eine gute Gelegenheit, weitere Törtchen aus dem neuen Backbuch auszuprobieren:
Schokotörtchen mit Vanillecreme und Mini-Cranberry-Muffins

Schokotörtchen mit Vanillecreme
Mini-Cranberry-Muffins
Im Rezept für die Schokotörtchen werden 12-15 Minuten Backzeit angegeben, ich hab' 14 Minuten genommen und das kam mir fast schon zu lange vor. Ich hätte den Hinweis im Buch, dass man im Zweifelsfall eher kürzer als länger backt, um den Teig feuchter zu halten, ernster nehmen sollen. Aber sie sehen, finde ich gut aus und hoffe, dass sie auch so schmecken.

Die Cranberry-Muffins hab' ich schon probiert, sie sind lecker, aber ich glaube, dass sie frisch vom Blech weg (gestern) noch leckerer sind.

Ergänzt wird die Kaffeetafel durch Pflaumen-Zimt-Minis und Zimt-Gugl, die ich aus restlichem Teig gebastelt und mit zimtaromatisierter Vollmilchschokolade überzogen habe.

Zimt-Gugl mit Vollmilchschoko