Sonntag, 23. Dezember 2012

Adventskaffeetafel

Heute habe ich zum 4. Advent die Schwiegereltern, meinen Opa mit seiner Frau und meine Mum eingeladen.


Was für eine gute Gelegenheit, weitere Törtchen aus dem neuen Backbuch auszuprobieren:
Schokotörtchen mit Vanillecreme und Mini-Cranberry-Muffins

Schokotörtchen mit Vanillecreme
Mini-Cranberry-Muffins
Im Rezept für die Schokotörtchen werden 12-15 Minuten Backzeit angegeben, ich hab' 14 Minuten genommen und das kam mir fast schon zu lange vor. Ich hätte den Hinweis im Buch, dass man im Zweifelsfall eher kürzer als länger backt, um den Teig feuchter zu halten, ernster nehmen sollen. Aber sie sehen, finde ich gut aus und hoffe, dass sie auch so schmecken.

Die Cranberry-Muffins hab' ich schon probiert, sie sind lecker, aber ich glaube, dass sie frisch vom Blech weg (gestern) noch leckerer sind.

Ergänzt wird die Kaffeetafel durch Pflaumen-Zimt-Minis und Zimt-Gugl, die ich aus restlichem Teig gebastelt und mit zimtaromatisierter Vollmilchschokolade überzogen habe.

Zimt-Gugl mit Vollmilchschoko




Sonntag, 16. Dezember 2012

Pastetchen mit Tomaten und Brie

Juhu! Ich habe schon wieder ein neues Backbuch. Eigentlich sind es zwei: "Kleine Köstlichkeiten"
Ein Buch, "Mini-Muffins und mehr", befasst sich mit kleinen, süßen Kuchen, Cupcakes, Cakepops, das Andere, "Köstliche kleine Kuchen & Pasteten", mit eher herzhaften Kleinigkeiten.

Heute habe ich meine ersten herzhaften Minis gebacken: Pastetchen mit Tomaten und Brie.
Ich habe diesmal den Teig nicht selbst gemacht, sondern einen fertigen Mürbeteig verwendet, wobei ich das das nächste Mal nicht mehr tue. Die Füllung, bestehend aus Brie, getrockneten Tomaten und einer Eiermilch-Kräuter-Mischung ist sehr lecker, mit dem Teig war ich nicht so zufrieden. Er blieb für meinen Geschmack zu weich und ließ sich auch nur schwer aus der Form lösen.
Fazit: Die Törtchen eignen sich prima als Fingerfood, zur Vorspeise oder zum Glas Wein.
Ich bin gespannt auf die anderen Rezepte.


Diesmal leider nur ein Handy-Foto von den Pastetchen in Mini- und Muffin-Größe




Sonntag, 9. Dezember 2012

Weihnachts-Schoko-Gugl

Tag Zwei beim Ausprobieren des neuen Backbuches. Hach ja, alles hätte so schön sein können: Die Zutaten haben gestimmt (geröstete Mandeln, Rosinen, Cranberrys anstatt Orangeat), der Teig war schon beim Probieren lecker und ich hab' diesmal gleich die doppelte Menge gemacht.
Dann das:

Die Backzeit war mit 16 Minuten angegeben, ich hab' schon nur 15 genommen und trotzdem sind die Küchlein, nunja, positiv ausgedrückt, recht kross an der Oberseite geworden.
Aus der Form ausgelöst sahen sie wieder ganz hübsch aus.


Meine Mum hat mir dann vorgeschlagen, die Unterseite, anstelle der Oberseite mit Schokolade zu bedecken. "Wenn's keiner sieht, merkt das kein Mensch!"
Und da hatte ich dann das nächste Problem: Schokolade geschmolzen und dann - gemäß Rezept - 1 TL Orangensaft, 1 TL Orangenschale und 1 Spritzer Zitronensaft dazu. Klingt eigentlich ganz lecker. Leider wurde aus der Schokolade in dem Moment, als ich den O-Saft zugefügt habe, eine einzige zähe Masse. Vom Eintauchen der Küchlein in die Schokolade, wie im Rezept angegeben, war keine Rede mehr. Es ging einfach nicht.
Na gut, dachte ich mir, vielleicht liegt es ja an den unterschiedlichen Temperaturen. Neue Schokolade geschmolzen, O-Saft angewärmt, zusammen gerührt: Dasselbe Ergebnis.
Danach hatte ich keine Lust mehr. Ich hab' ein drittes Mal Schokolade geschmolzen, nichts mehr hinzugefügt, meine Küchlein eingetaucht und einfach nur verziert. Und so sehen sie jetzt aus:

Hier habe ich als Verzierung die restliche Orangenschale verwendet
So, jetzt räume ich noch schnell die Küche ein bißchen auf und dann gehe ich mit einer Freundin auf den Weihnachtsmarkt und ertränke meinen Frust in Glühwein :-)

Samstag, 8. Dezember 2012

Schoko-Ingwer-Orange Gugl

So, heute habe ich das erste Rezept aus dem neuen Backbuch ausprobiert. Also ich weiss noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Das Rezept ist sehr aufwändig im Verhältnis zu dem, was mengenmäßig nachher rauskommt: Butter mit Marzipan erhitzen, Haselnüsse anrösten und alle frischen Zutaten klitzeklein schneiden, bzw. reiben.
Wenn man alles zusammen gerührt hat, bekommt man einen relativ dicken Teig, der gerademal so für die 18 Gugl-Formen reicht. Mit der angegebenen Backzeit von 13 Minuten kommt man gut hin.
Natürlich habe ich ein Küchlein sofort probiert: Also mir ist es zu nusslastig, ich habe keinen Ingwer und keine Orange, geschweige denn Grand-Manier (der war nämlich auch drin) herausgeschmeckt.
Aber sie waren auch noch nicht ausgekühlt, vielleicht liegt's daran.
Fazit: Sie sehen hübsch aus, diesmal bleiben sie auch stehen und das nächste Mal mache ich die doppelte Menge, damit es sich lohnt, denn man kann sie auch schön verschenken.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Gugl

Gestern habe ich mir ein neues Backbuch gekauft: Feine Gugl 
Erfreulicherweise war die Backform schon dabei und heute habe ich die ersten Küchlein gebacken. Mein Vorrat gab noch die Zutaten für Schoko-Bananen-Gugl her, es war sogar noch Teig übrig für ein paar Mini-Muffins.
Die Gugl sind niedlich anzusehen, allerdings gilt es noch herauszufinden, wie voll man die Formen machen muss, damit auf der Unterseite kein "Hügel" entsteht, so dass die kleinen Kuchen stehen können und nicht umfallen.
Ich bin jedenfalls schon gespannt darauf, wie sich die Rezepte umsetzen lassen und wie die Gugl dann schmecken.


Schoko-Bananen-Gugl